Wie helfen wir Ihnen?
Wir sind in jedem Fall der richtige Ansprechpartner und Begleiter, wenn Sie nach Beantwortung der u.g. Fragen eine Veränderung Ihrer Wohnsituation beabsichtigen.
Selbstverständlich bringen wir aber auch gerne unser Immobilien-Know-how ein, wenn es z. B. darum geht zu beurteilen, welchen Marktwert Ihr aktuelles Eigenheim hat.
Auch bei der Suche eines seriösen Käufers mit guter Bonität, dem Sie ihr bisheriges Zuhause zum bestmöglichen Preis gerne anvertrauen, unterstützen wir Sie. Wir finden die "Nadel im Heuhaufen" für Sie.
Diese Fragen sollten Sie sich stellen
Wie viele Kinder sind geplant und wieviel Platz benötigen wir deshalb in Zukunft?
Selbstverständlich lässt es sich nicht immer oder mitunter nur schlecht planen, ob und/oder wann mit Nachwuchs zu rechnen ist. Für die Wahl des eigenen Zuhauses ist diese Frage aber durchaus relevant. Oft können sich jüngere Kinder noch gut damit abfinden, wenn sie sich mit Bruder oder Schwester das Zimmer teilen. In der Pubertät bekommt die Frage der eigenen Privatsphäre und Rückzugszone aber oft eine so große Bedeutung, dass dieses Thema eine ständige Streitfrage wird, die den Familienfrieden stört. Die Wohnfläche pro Kopf beträgt in Deutschland rund 47 qm. In einer Stadt wie München kann man aber leider davon meist nur träumen. Die meisten Reihenhäuser bieten so viel Platz und sind so geschnitten, dass auch das Bewohnen mit zwei oder auch drei Kindern noch gut möglich ist.
Welche Faktoren machen eine Immobilie besonders familien-/kindergeeignet?
Der wesentliche Unterschied zwischen Wohnung und Haus besteht im eigenen Garten, den eine Doppelhaushälfte ein Reihenhaus und/oder ein Einfamilienhaus mit unterschiedlicher Größe mit sich bringen. Für Kinder und die ganze Familie ist ein Garten sehr angenehm. Meistens verliert im Teenager-Alter der Kinder der Garten sehr an Reiz. Verpasst man also einen frühen Zeitpunkt für einen Umzug aus der Wohnung in ein Haus lohnt sich der Garten nur noch eingeschränkt. Bei sehr kleinen Kindern sollte man in der jeweiligen Immobilie potenzielle Gefahrenquellen berücksichtigen und ggf. sichern. Zu denken ist dabei an Glastüren, Treppen, den Herd, Balkone, Fenster, Außentüren, Steckdosen, vielleicht ein ungesichertes Schwimmbad, scharfe Kanten etc.
Wollen wir zukünftig zur Miete oder in einer eigenen Immobilie wohnen?
Mit dem Kaufpreis-Miete-Verhältnis lässt sich sehr leicht abschätzen, ob sich ein Kauf rentieren könnte. Indem der Kaufpreis einer infrage kommenden Immobilie durch die fortlaufend bezahlte Jahreskaltmiete geteilt wird, ergibt sich eine Kennzahl. Ergibt diese Rechnung ein Ergebnis zwischen 20 und 22, bietet das einen guten Indikator dafür, dass man sich die Wohnung wirklich leisten kann. In den Großstädten liegt die Kennzahl aber oft bereits bei 25 und mehr, was dann die Investition ins Eigenheim nicht mehr rentabel sein lässt. In jedem Fall sollte man im Hinterkopf haben, dass die Wohnung, genauer gesagt der entsprechende Immobilienkredit, bis zum Renteneintritt ab bezahlt sein sollte.
Stadt oder Land?
Meistens bringt der Umzug aufs Land die Möglichkeit eines eigenen Gartens mit sich. Für Babys, Kleinkinder, Grundschulkinder mag dies einen großen Reiz ausüben. Teenager werden dem aber meistens nur noch wenig abgewinnen können. Zurückgeworfen auf wenige Busverbindungen am Tag kann eine ländliche Wohnumgebung schnell mehr Last als Lust bedeuten. Hinsichtlich der Kaufpreise beim Vergleich zwischen allen verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser in München mit den angrenzenden Landkreisen, schneidet laut Immobilienmarktbericht Bayern die Stadt im Durchschnitt um über 500.000,- € teurer ab als das "Land". Als Quintessenz gilt, dass es immer auf die einzelne Immobilie, deren Wohnwert, Mikrolage und auch den persönlichen Liebhaberwert ankommt.
Wohnung oder Haus?
Das Leben in einer Wohnung ist meistens ein Zugeständnis an das geringe Angebot an Häusern und ggf. die hohen Preise für Häuser in der Stadt. Bei der Entscheidung für eine Eigentums- oder Mietwohnung in der Stadt, sollte aufgrund des eingeschränkten Platzangebots besonderes Augenmerk auf die Raumaufteilung innerhalb der Wohnung gelegt werden. Auch kann es nicht schaden sich zu überlegen, ob man möglicherweise durch Zimmerteilung aus einem Kinderzimmer zwei Kinderzimmer schaffen kann. Ebenfalls spielen bestmögliche Nutzung des Platzes im Fall von relativer räumlicher Enge eine große Rolle.
Haben wir genügend Eigenkapital und welche Fördermöglichkeiten gibt es für uns?
Allgemein werden 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital empfohlen. Sollte zu wenig oder kein Eigenkapital vorhanden sein, kann es durchaus sinnvoll sein, dies bzgl ein offenes Gespräch mit den Eltern/Schwiegereltern und somit Großeltern in spe zu führen. Der aktuelle Schenkungssteuerfreibetrag liegt z.B. für Kinder in einem Zeitraum von 10 Jahren bei 400.000 €, bei Enkeln bei 200.000 €. Abgesehen von der Möglichkeit familiärer Unterstützung, gibt es Förderprogramme des Staates.
Mehr Informationen zum sog. Baukindergeld vonseiten des Bundes oder über das bayerische Baukindergeld Plus finden Sie unter folgenden Links.
Unser Tipp:
Berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung auch ganz besonders das Alter und die Präferenzen Ihrer Kinder. Sonst kann z.B. das Haus mit Garten schnell ein Eigentor werden: Unzufriedene Kinder, die die Stadt vermissen und Eltern, die auf einmal einer Nebentätigkeit als „Familien-Taxifahrer“ nachgehen müssen.
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