MÜNCHEN | SOLLN
#Villenkolonie #Isar #Prominenz
Unter Vermögenden und Prominenten ist Solln seit mehr als 120 Jahren eine der begehrtesten Wohngegenden Münchens. Das noble Viertel mit herrschaftlichen Häusern im Süden der Stadt besticht durch seine einzigartige Lage mit großzügigen Grünanlagen am linken Isarhochufer.
Das Besondere
Berühmte Bewohner von Solln waren der Schriftsteller Werner Bergengruen, der Volkssänger Weiß Ferdl und der Schauspieler Curd Jürgens.
Eindrucksvolle Anwesen errichteten sich der Unternehmer Carl von Linde, der Fabrikant Hermann Scholl oder das Ehepaar Bodenstein.
Heute lädt die nahegelegene Waldwirtschaft mit seinem Biergarten Ausflügler zur Einkehr ein.
Geschichte
Beim Dorf Solln befand sich einst der Hirschjagdpark von Kurfürst Max Emanuel. Auf der Waldhöhe entwickelte der Bauunternehmer Jakob Heilmann ab 1895 die Villenkolonien Prinz-Ludwig-Höhe sowie Solln. Mit neobarocken oder klassizistischen Herrenhäusern sowie malerischen Villen im englischen Landhausstil erfüllte sich das gehobene Bürgertum den Wunsch nach Naturverbundenheit am Großstadtrand.
Lage und Markt
Das ruhige Viertel nördlich von Pullach ist geprägt durch individuelle Wohnbebauung inmitten eines alten Baumbestandes. Laut Mietspiegel und Gutachterausschuss ist das Gebiet nördlich der Herterichstraße und der Bereich östlich der Wolfratshauser Straße beste Wohnlage. Die westlich davon gelegene Parkstadt Solln mit neueren Geschosswohnungsbauten ist eine gute Wohnlage.
Einwohner
Einwohnerzahl | 22.869 |
Einwohnerdichte/km² | 4.166 |
Altersdurchschnitt | 46 Jahre |
Haushalte
Haushalte mit Kind(ern) | 19,1 % |
Single-Haushalte | 48,4 % |
Immobilie
Neuvermietung | Ø Bestand: 17,69 €/m²
Ø Neubau: 20,26 €/m² |
Kauf | Ø Bestand: 7.936 €/m²
Ø Neubau: 10.964 €/m² |