München | AU - HAIDHAUSEN
#Brauereien #Gründerzeit #Ausgehviertel
Der östlich von der Innenstadt gelegene Bezirk Au-Haidhausen hat sich längst vom Brauereiviertel zum Szene-Viertel gewandelt. In der von Gründerzeit-Bauten geprägten Wohngegend leben überdurchschnittlich viele gutverdienende Singles und Kleinfamilien.
Das Besondere
Am Auer Mühlbach laden idyllische Plätze mit alten Herbergshäusern zum verweilen ein. Architektonische Ikonen wie der Jugendstil-Prachtbau des Müllerschen Volksbad oder dem Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags, schmücken das Isarufer. Ein beliebtes Ausgehviertel ist in Haidhausen mit zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants das Franzosenviertel.
Geschichte
Die Gegend war früher das Herbergsviertel für Tagelöhner. Später siedelten sich am Gasteig Brauereien an und seit 1854 sind Au und Haidhausen Münchner Stadtteile. Nach der Reichsgründung 1871 entstand in Haidhausen am Ostbahnhof das Franzosenviertel. 2016 stellt mit Paulaner die letzte große Brauerei die Produktion ein – auf dem Areal entstehen Wohnhäuser.
Lage und Markt
Im Mietspiegel wird der urbane Bezirk mit vielen Mietshäuser aus der Gründerzeit weitgehend als gute Wohnlage eingestuft. Lediglich die Häuser an stark befahrenen Straßen wie die Humboldtstraße, Ohlmüllerstraße, Rosenheimer Straße, Orleansstraße, Grillparzer Straße und Einsteinstraße sowie einzelne Wohnblöcke am Mariahilfplatz und südlich der Welfenstraße sind von durchschnittlicher Wohnlagequalität.
Einwohner
Einwohnerzahl | 63.383 |
Einwohnerdichte/km² | 15.021 |
Altersdurchschnitt | 40,5 Jahre |
Haushalte
Haushalte mit Kind(er): | 15,7 % |
Single-Haushalte | 59,1 % |
Immobilie
Neuvermietung/m² | Ø Bestand: 21,19 €/m²
Ø Neubau: 24,57 €/m² |
Kauf | Ø Bestand: 10.726 €/m²
Ø Neubau: 14.055 €/m² |