Sanierung
Aus Alt mach Neu: Sanieren, Renovieren, Modernisieren
Im Verlaufe des Lebenszyklus einer Immobilie beansprucht das Kapitel unvermeidbar früher oder später seinen Platz. Nicht immer gern gesehen - für den Werteerhalt jedoch unerlässlich.
Unsere Auswahl an Anforderungen zum Handling von Immobiliensanierungen:
- Beplanung & Ziele
- Baurechtliche Spielräume & Pflichten
- Mietvertragliche Themen
- Energetische Motive
- Barrierefreies Wohnen
- Smart Home
- ...
Was erwartet Sie?
Anhand der folgenden Punkte geben wir Ihnen die wichtigsten Bestandteile der vorabgenannten Vorhaben an die Hand:
- Bestandsaufnahme
- Zielsetzung
- Beplanung
- Behördliche Genehmigungen
- Finanzierungnotwendigkeit und -umfang
- Kommunikationsmaßnahmen
- Auftragsvergaben Kreditoren
- Geordnete Leistungsabnahmen
- etc.
Fazit: Sanierungsfragen forden ganzheitliche, umfangreiche Antworten. Reduzieren Sie Komplexität durch geeignete Beratung und verteilen Aufgabenpakete über sinnvolle Zeitpunkte in der Zukunft.
Handlungsempfehlungen
Ist meine Immobilie im Vergleich unmittelbaren Referenzwerten deutlich weniger wert? Im Rahmen einer Bewertung ermöglichen Sie eine Einordnung, die Ihnen dabei hilft, die Entscheidungsgrundlage für Modernisierungsarbeiten festzulegen. Aus einer exakten Wertermittlung Ihrer Immobilie können Sie ableiten, welche Arbeiten zu "Aufholzwecken" anzusetzen sind.
Parallel haben Sie so gleichermaßen in der Hand, zu definieren, welche Umsetzungen darüber hinaus zu einer positiven Weiterentwicklung beitragen können und zusätzliche Qualitätsmerkmale platzieren.
Eine Immobilienbewertung, durchgeführt von einem fachkundigen Immobilienmakler, listet aus objektiver Perspektive alle Wertfaktoren einer Immobilienklasse auf. Zumeist reicht hierfür bereits ein Kurzgutachten aus. Ein umfangreiches und ausführlicheres Verkehrswertgutachten kann bei Bedarf auch beauftragt werden.
Wägen Sie Finanzierungskonzept und Gesamtinvestition gründlich ab. Gerade in Zeiten eines niedrigen Zinsumfeldes, kann eingebrachtes (Eigen-) Kapital eine sinnvollere Verwendungsmöglichkeit darstellen als anderswo. Zusätzlich trägt der günstige Bezug von Fremdkapital positiv zur Rentabilität Ihrer Aufwendungen bei!
Im Zuge von Renovierungs-, Modernisierungs- oder Sanierungsarbeiten kommt es bei vielen Eigentümern zu Verkaufserwägungen. Hierbei empfielt es sich, einige zusätzliche Details in der Gesamtplanung zu berücksichtigen:
- Zeitlicher Ablauf: Vermeidung pufferfreier, starrer Fristen. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Marktplatzierung Ihrer Immobilie. Rechtzeitige Beauftragungen eröffnen Ihnen möglicherweise Konstellationen im Sinne eines "Forward Deals".
- Mietvertragliche Hintergrundsituation des Objekts
- Realisitsche Erwartungswerte hinsichtlich objektiver Verkaufspreise
- Finanzielle Berücksichtigung professioneller Vermarktungsprozesse in der Gesamtkostenplanung
- Saisonalitätsbeschränkungen für spezielle Arbeiten.
- ...
Neben dem Anpassen an zeitgemäße Ausstattungsmerkmale, kann hier eine Chance bestehen, sich Lebensträume zu realisieren und in eigener Sache den Grundriss nach persönlichem Gusto auszugestalten.
Gerade bei der Vererbung von mehreren gebündelten Einheiten stehen an dieser Stelle auch Fragen der optimalen Verwaltung im Raum. Ein Zeitpunkt für die Auswahl geeigneter Objektbetreuer, die zur langfristigen Zufriedenheit der Neueigentümer zentral beitragen, ist hier häufig ein Thema.
Was passiert mit der Immobilie, wenn sie nicht verkauft werden soll? Eine gute Alternative besteht natürlich darin, die Immobilie zu vermieten.
Zur Erstvermietung bedarf es in erster Linie: gut aufbereitete Mietverträge, die Auswahl geeigneter Mieter für Hausgemeinschaft und Vermieter sowie ein adäquat eingepreister Mietzins.
Das (Neu-) Vermieten einer Immobilie setzt ein gewisses Maß an Kooperationsvermögen mit Bestandsmietern voraus. Dazu gehört insbesondere die Organisation von:
- rechtzeitige Kundgebungen
- durchgängig transparente Kommunikation an Bestandsmieter
- Abrechungsjustierungen
- ...
Nicht vergessen!
Kümmern Sie sich rechtzeitig um mögliche staatliche Bezuschussungen. Einige Beispiele zu aktuell bestehenden Programmen sind:
- KfW-Förderung für Sanierungen: Verbesserung der energetischen Effizienz, barrierefreies Wohnen, Einbruchsschutz, Photovoltaik, ...
- kommunale Förderprogramme: die eigene Kommune und Bundesland bieten z.T. ergänzende, regionale Förderangebote
- BAFA-Angebote: steht das Thema Heizen und Heizung im Vordergrund.
Unser Tipp:
Do: Nutzen Sie Maßnahmen der Sanierung, Renovierung, Modernisierung in bewusst gesetzten Abständen zur Erhaltung oder Verbesserung der Immobilienqualität. Nicht investiertes Geld kann sich auch bereits im Kleinen in Form eines Investitionsstaus rächen.
Don't: Gentrifiziernug um jeden Preis. Gehen Sie insbesondere im Bezug auf das soziale Umfeld möglichst (Hausbewohner/Mieter) transparente Kommunikationswege um rechtliche Komplikationen zu vermeiden!
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ROHRER Immobilien GmbH
Lessingstraße 9
80336 München
+49 (0) 89 - 543 04 0
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