25.01.2022
Aussichtsreiche Transaktionen in 2022
München, 25. Januar 2022 – Wir haben bereits zu Beginn des neuen Jahres einen erfolgversprechenden Auftragsbestand neuer Aufträge in Aussicht. Dazu gehören sowohl innerstädtische Immobilien für institutionelle Investoren als auch Grundstücke sowie Häuser und Wohnungen in und um München für private Anleger.
Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter des Maklerunternehmens: „Aufgrund des hohen Preisniveaus ist bei Anlegern vermehrt zu beobachten, dass besonders Immobilien mit Entwicklungs- und Umwidmungspotenzial auf dem Markt begehrt sind. Diese optimierbaren Produkte bieten derzeit interessante Opportunitäten für Investoren, das Entwicklungspotenzial zu heben.“
Für dieses Jahr rechnen wir mit anhaltend hoher Nachfrage nach dieser Assetklasse, wobei ESG-Kriterien und die Verfügbarkeiten von Fachkräften am Bau preisdämpfende Auswirkungen vor Allem auf Gewerbeimmobilien haben werden.
Keussen: „Ein knappes Angebot an Grundstücken führt zu einer Überprüfung der Verdichtungsmöglichkeiten ungenutzter Grundstücksreserven, daher verzeichnen wir eine immer weiter steigende Nutzung unserer Rohrer-Baurechtanalyse (RBA).“
Diese RBA, eine innovative und schnelle, teilautomatisierte Dienstleistung zur Bestimmung der baurechtlichen Reserven und Potenziale eines Grundstücks, nutzen wir seit letztem Jahr. Nach einem kurzen Gespräch mit uns und Aufnahme der wichtigsten Daten erhält man innerhalb von 24 Stunden eine Ersteinschätzung als Grundlage für weitere Überlegungen. Auch diese begleiten wir auf Wunsch, bis hin zur Vermittlung von weiteren Dienstleistungen wie z.B. einer Bauvoranfrage oder einem Bauvorbescheid. „Die Ermittlung des geltenden Baurechts ist der entscheidende Faktor für die marktgerechte Bewertung und gleichzeitig Grundlage für eine erfolgreiche Vermarktung eines Grundstückes zu optimalen Verkaufspreisen“, so Keussen.
Aufgrund anhaltend hoher Grundstücksknappheit ist mit einer Entspannung am Wohnungsmarkt kaum zu rechnen. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist ungebrochen hoch.
„So liegen die Kaufpreise für Wohninvestments zwischen dem 32- und dem 60-fachen der Jahresnettomiete, abhängig von Miet- und Baureserven. Die Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen bewegen sich im Mittel zwischen 6.800 und 9.000 Euro pro Quadratmeter; bei Neubauten wurde 2021 die Schallgrenze von 10.000 Euro erreicht und teilweise durchbrochen. Die meisten Mietshäuser wurden zu einem Preis zwischen 5 und 20 Millionen Euro veräußert. Bei Neubauprojekten sind insbesondere geförderte Wohnbauprojekte stark nachgefragt.
Aufgrund des begrenzten Angebots im Stadtgebiet und verstärkter Homeoffice-Möglichkeiten verzeichnen Wohnimmobilien im Umland und in den Seengebieten sowie im Voralpenland steigende Kaufpreise und reges Interesse“, führt Uwe Diner, unser Leiter Privatimmobilien, abschließend aus.
Nutzen Sie unsere RBA (ROHRER-Baurechtanalyse)
Siehe auch Berichterstattung im DEAL Magazine